Cannabis-Konsum erhöht offenbar doch das Risiko für Schlaganfall und Herzschwäche. Zumindest hat sich ein entsprechender Zusammenhang in einer umfassenden US-amerikanischen Analyse gezeigt.
Von Veronika Schlimpert
WASHINGTON. Die Debatte um die potenziell schädlichen Wirkungen von Cannabis geht in die nächste Runde. Nachdem schwedische Wissenschaftler kürzlich eher Entwarnung gegeben haben (wir berichteten), wurde in einer Datenbankanalyse der Cannabiskonsum nun als unabhängiger Risikofaktor für Herzinsuffizienz und Schlaganfall identifiziert.